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archiv: berlin 1998
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HIER UND JETZT (1998)

Zur Situation der jungen Kunst in Berlin
Peter Herbstreuh
In den letzten Jahren ereignete sich in Berlin etwas Unvorhersehbares. Malerei, die als eines der ältesten Medien der Kunst immer schon und missverständlich leichte Zugänglichkeit suggerierte und stets von der Tradition legitimiert war, verlor bei Kuratoren, Galeristen, Kritikern an Anziehungskraft und hörte auf Leitmedium zu sein. Sie stand nicht mehr als Synonym für Kunst schlechthin und konnte nicht mehr wie gewohnt Neugier voraussetzen. Wer für die Ideen der Kunst Interesse wecken und in der Kunstwelt reüssieren wollte, malte nicht. Das Medium war verpönt. Kuratoren, die auf sich hielten und Karrieren lancieren wollten, zeigten alles - nur keine Malerei.
Mittlerweile - Sommer 1998 - hat sich diese prinzipielle Distanz etwas gelockert. Spätestens seit der documenta X, die der Malerei keine Rolle im Kunstgeschehen einräumte und diese Abwesenheit als Mangel deutlich werden liess, gewinnen Ausstellungen von Malern wieder an Boden und erobern verlorenes Terrain zurück. Aber warum so lange keine Malerei? Und warum spielte sie in den 90er Jahren in Berlin eine so untergeordnete, wenn nicht gar unterdrückte Rolle?

BERLIN NACH 1989/90.
Nach den von der Malerei dominierten 80er Jahren, gab es eine gleichsam natürliche Übersättigung. Der Hunger nach Bildern war gestillt. In Berlin kam hinzu, dass das altehrwürdige Medium an Generationskonflikte geknüpft war, die sich aus der besonderen Konstellation Berlins und seiner Insellage ergeben hatten. Jüngere Kuratoren und neue Galeristen favorisierten konzeptuelle, spröde, sachliche Arbeiten. Sie konnten dadurch nicht nur eine Differenz zur älteren Generation geltend machen, sondern hatten auch die legitime Forderung auf ihrer Seite, an internationale Trends und Strömungen anzuschliessen. Überhaupt war Anschluss zu bekommen zu Beginn der 90er Jahre in Berlin zur meistverwandten Formel geworden, wenn es darum ging, eine Kunsthalle einzufordern, Ausstellungen finanziert zu bekommen, Personalfragen zu diskutieren oder die mangelnde Vielfalt in Belangen der Kunst zu beseitigen. Konzeptuelle Kunst wurde als Opposition gegenüber dem Bestehenden verstanden. Sie war in Berlin - von Ausnahmen abgesehen - nicht angekommen. Berlin war eine Malerstadt. Neue Galerien, die Anfang der 90er Jahre innerhalb des Kunstdiskurses eine Rolle spielen wollten, zeigten daher konzeptuelle Kunst. Und wenn es sich um Malerei handelte, dann wurde sie als konzeptuelle Malerei angekündet.
Von Köln, Düsseldorf und München aus gesehen, musste diese Emsigkeit zunächst mit Heiterkeit registriert werden. Denn dort waren die Voraussetzungen ganz andere. In Berlin aber gab es Kompensationsbedürfnisse. Und für Galerien und Künstler bedeutete dies: die lokal oppositionelle, anderswo von einer dritten Generation bereits kritisierte Konzept- und Minimalkunst galt in Berlin als die andere Kunst schlechthin, die sich gleichzeitig auch andere Sammler suchen musste, denn fast alle bedeutenden Sammler in Berlin waren auf Malerei gleichsam abonniert.
In dieser Situation betraten Künstler wie Maria Eichhorn, Ulrike Grossarth und Eran Schaerf die Bühne. Sie standen für das neue Berlin im Netz einer prekären Situation, in der die Ausstellungsinstitutionen noch das lokal Gewohnte pflegten und der Kunstdiskurs sich erst auf die neue Situation mit neuen Kriterien einzustellen begann. Die Künstler waren sprachorientiert, arbeiteten mit semiotischen Modellen, setzten theoretische Kenntnisse von Wahrnehmungsformen voraus und verwehrten einen unmittelbaren Zugang. Stärker und deutlicher war die Andersartigkeit zum Bisherigen kaum geltend zu machen. Wer von der Kunst ausserhalb Berlins wenig wusste, stand einer fremden Sprache mit fremden Gesten gegenüber und beklagte den Niedergang der Kunst.
Doch diese drei Künstler, obgleich überregional rasch erfolgreich, konnten Anfang der 90er Jahre nicht die Aufmerksamkeit auf die Berliner Kunstszene lenken und gleichsam als die Spitze eines Eisbergs gelten - wie das die Künstler dieser Ausstellung tun. Sie waren Solitäre, die auf der Höhe der Zeit komplexe Anordnungen entwarfen, deren theoretischer Hintergrund dem Nachdenken in Bibliotheken entsprang und noch mit gewissen lokalen Ressentiments und Diskussionen zu tun hatten, auf die sie reagierten und reagieren mussten, wenn sie sich in der Stadt konstituieren wollten. Auch rechneten sie mit einem Publikum, das Zeit hat und von vornherein an den vorgestellten Arbeiten interessiert ist. Sie peilten also einen Kreis von Sympathisanten und von Gleichgesinnten an und versicherten sich deren Zustimmung. Die Kunstwelt Berlins war damals klein und überschaubar. Doch die Kunstwelt ist nicht die Welt der Kunst. Deshalb kam zu den Problemen des Nachholen die gleichzeitige Beschränkung auf Positionen hinzu, die anderswo bereits fragwürdig waren. Die klare Positionierung der als heiss gehandelten Kunst an gutwillig interessierte Adressaten manifestiert im nachhinein die lokale und nunmehr historische Bindung und kann heute als Stempel des Authentischen gewürdigt werden.

BERLIN HEUTE.
Mit einem solchen Adressatenkreis rechnen die Künstler dieser Ausstellung nicht. Sie zielen auf Unmittelbarkeit, setzen den Besucher, der die Schwelle zum Ausstellungsraum überschritten hat, einer Situation aus, die er meistern muss. Spürbar der Wille der Künstler, den Besucher zu überwältigen, Gesetze ausserhalb des Ausstellungsraums zu blockieren und ihn - den Besucher - ganz für sich einzunehmen und zum Komplizen zu machen. Die Arbeiten betonen das Hier-und-Jetzt und die Künstler wissen: wenn nicht jetzt und hier, dann ist der Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen und das Werk wirksam werden zu lassen, verspielt.
Diese Atemlosigkeit, Nervosität, Dringlichkeit, die den Werken ihre Gewalt und ihre Punktualität gibt, ist den Arbeiten von Eichhorn, Grossarth und Schaerf fremd. Die Werke der in dieser Ausstellung versammelten Künstler geben deutlich zu erkennen, dass sie nur in einer Stadt entstanden sein können, in der die Bildproduktion hoch und die Aufmerksamkeitsspanne der Bewohner ziemlich kurz ist. Deshalb tendieren die Werke dazu, möglichst sofort den Reizschutz des Besuchers zu durchschlagen, möglichst schnell Erwartungen zu wecken, die zur Wahrnehmung des Werks veranlassen. Das führt einerseits zu Vereinfachungen an der Oberfläche und andererseits zur präzisen Einrichtung der Werke im jeweils gegebenen Zusammenhang.
Die Künstler integrieren die Bedingungen der Repräsentationssphäre in ihre Werke und begreifen die Ausstellung in ihrer zeitlichen, örtlichen, räumlichen Dimension als Vorgaben, die sich der Bedeutung der Werke ebenso hinzufügen wie der Diskussionszusammenhang, den die Ausstellung adressiert. Dadurch gewinnen sie von vornherein einen öffentlichen Charakter und lassen die Ideen der Konzeptkunst als Darstellung zu sich selber kommen.
Einen Blick nach Innen gibt es nicht. Intimität erlaubt eine solche Vorgehensweise nicht - und falls doch, nur als Regung, die ihre Bühnenwirklichkeit zu erkennen gibt. Deshalb wird ein Teil der Werke zwar im Atelier erdacht, aber erst im Ausstellungsraum gemacht. Deshalb handelt es sich in dieser Ausstellung weniger um Werke, die in der Einsamkeit des Ateliers nach langem Ringen aus freien Stücken und gleichsam aus künstlerischem Trieb und Saft, mit einem Je-ne-sais-quoi entstanden sind, sondern um Werke, die für einen bestimmten Zweck wohlüberlegt hergestellt sind: alle Kraft gilt der Position im Ausstellungsraum, so dass Werk und Präsentation kaum noch voneinander zu trennen sind, und die Künstler mit Grund darauf Wert legen, ihren Ausstellungsbeitrag selbst am Ort einzurichten.
Doch es hat gedauert, bis sich eine neue Bewegung in der Kunst formieren konnte, deren hochindividualisierten Teile das Klima verdeutlichen können, in dem sie entstanden sind. Die Jungen Wilden zu Anfang der achtziger Jahre waren die letzte Momentaufnahme einer Berliner Kunst, der es gelang international zu reüssieren. Die Maler jedoch, denen ein überraschend rasanter Erfolg beschieden war, vermochten weder ihren Stil zu entwickeln, noch starke Nachfolger hervorzubringen, noch ihre eigene Position innerhalb der Kunst zu behaupten. Wie ein Kometenschwarm erschienen sie plötzlich am Malerhimmel. Und je länger sie glühten, desto schneller wurden sie. Unversehens waren sie verbrannt, als sei der Schwarm ein Spuk gewesen. Selbstverständlich malen sie weiter.
Was heute den Adrenalinspiegel steigert, Interessen entfacht, Kritiker zu inspirierten Kommentaren hinreisst und Sammler wieder - wenn auch zögernd - mobilisiert, das liegt fast alles im Bereich Skulptur, weil Skulptur das Medium geworden ist, das alle anderen Medien integrieren kann und den Künstlern die Freiheit gibt, je nach Situation direkt und präzise justiert zu antworten. Deshalb müsste man streng genommen bei Gunda Förster, Hans Hemmert, Sabine Hornig, Olaf Nicolai, Manfred Pernice nicht von Werken sprechen (abgegrenzte, in sich geschlossene, mobile Einheiten, die ein Gegenüber fordern), sondern von Situationen, deren Grenzen in situ unscharf sind und je nach Blickpunkt oder Fragestellung variabel, die an verschiedenen Orten verschieden präsentiert und wirksam werden. Es ist weniger eine freie Werksetzung als vielmehr ein kraftvoll behaupteter Vorschlag für eine gegebene Situation. Die Idee des Neuen, Unverhofften entspringt in diesen Werken nicht durch Weiterentwicklung und Perfektionierung des Bestehenden oder durch die Kontrastierung als scheinbar Niedagewesenes, sondern einfach durch die anschauliche Tatsache, dass jemand in einer bestimmten Situation, an einem bestimmten Ort, das überraschend Pertinente tut und die Konstellation, in der es erscheint, ins Licht einer schönen Abweichung setzt.
Das leiht diesen Arbeiten eine Wucht, die bislang in Berlin nicht gesehen wurde. Und die Hoffnung, die die Werke trägt, zieht ihre Energie und Gewissheit nicht aus den Traditionen der Avantgarde - wenn darunter verstanden werden kann, dass das ästhetische Bewusstsein, das in der Kunst den Kontext bestimmte, beispielhafte Modelle zur Gesellschaftsveränderung bereitstellt. Kunst heute steht im Ergebnis, wie man es im Ausstellungsraum antrifft, nicht für das richtige Leben im Falschen. Aber eine künstlerische Tat kann durchaus diesen Charakter haben, insofern sie das Unberechenbare und eines der letzten Refugien des Individuellen darstellt.

SCHAUPLATZ MALEREI.
Dafür stehen nun gerade die Maler Daniel Richter und Michel Majerus ein. Bei Richter geht es um Handschrift, Originalität, Stil. Bei Majerus um das kombinatorische Vermögen eines Subjekts, das Zitate aus der Bildgeschichte dieses Jahrhunderts durch das Neben- und Gegeneinander reagieren lässt. Bei Richter hat man es mit dem Schlachtfeld Malerei zu tun, bei Majerus mit der Re- und Gegenproduktion aus dem Bildfundus der Massenmedien, die mit dem der Kunst auf eine Ebene gebracht werden. Beide Künstler bieten mit einer Hyperaktivität und dem de-hierarchisierenden Blick eines Eklektikers alle verfügbaren Bildregister auf, um mit der Einstellung von ÒIch-kann-nicht-andersÒ die Malerei aus dem Ordnungssystem des akademischen Diskurs zu befreien. Warum? Um Malerei wieder als Faszinosum und Problem zu etablieren und das Kraftfeld des Unfasslichen zu erreichen. Entweder Bilder als instrumentierter Kollaps, Versuche, alles auf einmal darzustellen, um nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen oder es mit der gesamten Malerei aufzunehmen, nicht um Bilder zu malen, sondern um der Malerei mehr als einen Schatten des Wirklichen abzutrotzen. Das hat bisweilen etwas Kraftmeierisches, bisweilen die verdichtete und akkumulierte Energie des letzten Gefechts.

SCHAUPLATZ BILD.
Bei Antje Majewski überwiegt das Panorama, der Versuch, einen ebenso weiten wie detaillierten Blick über eine Szene zu bekommen. Ihre Fotocollagen lassen die Dinge geschehen, greifen nicht ein, registrieren sie. In allen Arbeiten gibt es dieses ausgeruhte und entspannte Geschehenlassen, das die Erscheinungen der Welt nimmt, wie sie sind. Deshalb ist sie keine Fotografin, sondern arbeitet mit fotografischen Mitteln an Bildern, deren Perspektive nicht Verengung und nicht Zwang, etwas Bestimmtes zu betrachten, ist, sondern Öffnung in die Weite mit gleichmässigem Licht, das weder zu hell noch zu dunkel ist. Ihre Collagen setzen sich aus Momentaufnahmen zusammen. Und der Blick, den sie im Nebeneinander darstellt, ist der stets sich wandelnde einer Person. Sie zeigt die Spur des vorübergleitenden Blicks, seine Registratur und Abwesenheit, als könne alles in jedem Moment entgleiten. Das lädt ihr Werk mit Spannung.
York der Knöfel lässt ebenso die Erscheinungen der Welt gelten, setzt jedoch die Foto- und Videokamera als Instrument zur Registratur ein und bringt sich selbst als Autor zum Verschwinden. Er zitiert, was es alles so gibt, und arrangiert die Fundstücke mit gleicher Geltung nebeneinander. Die urbane und mediale Welt mit ihren Akteuren reiht sich zu einem Derivat des Bilderstroms, der vorüberzieht.
Gunda Förster arbeitet - nach architekturbezogenen Werken, die auf Dauer installiert bleiben, und temporär-ortsspezifischen Werken im Stadtraum und in Ausstellungen - an einer Serie mit Diaprojektionen. Sie blendet affektive Begriffe und mediale Bilder ineinander und sucht den Zustand optimaler Konfrontation. Die Wahrnehmung von Einzelbildern ist nicht möglich, der Flux der Bilder zu rasch. Bleiben wird der Gesamteindruck der unaufhörlich wechselnden Bilder und Worte. Ihr Ideal hat eine solche Arbeit in einer totalen Installation, die die künstliche Umgebung zur einzig realen macht. Die ausgeführte Arbeit lässt sich analog zu einem Körper im telematischen Raum verstehen, durch den unablässig Informationen und Datenströme hindurchgehen, ein Raum jedoch, der als Zustand nichts behält, dessen Wirkung sich jedoch in einer ungewissen Gestimmtheit niederschlägt. Raum und Körper sind aufeinander bezogen. Und was aus diesen (spekulativen) Folgen von Folgen ohne erfindlichen Grund entsteht, das weiss man nicht. Gunda Förster kalkuliert ins Offene. Sicher sind die präzise eingesetzten und immer wieder nachjustierten Mittel; offen ist der Ausgang der Arbeit, die ab einem noch unbestimmten Zeitpunkt zum Werk geworden sein wird, das das Maximum des ihr Möglichen gegenüber der selbstgesetzten Aufgabe erreicht haben wird. Dann beginnt Förster eine andere Arbeit.

SCHAUPLATZ RAUM.
Försters jetzige Arbeit ist ohne Wand nicht machbar, ereignet sich aber nur im geschlossenen Raum und braucht, um zu erscheinen, ein Gegenüber, das sich einnehmen lässt. Das kennzeichnet auch die labyrinthischen Anordnungen von Sabine Hornig, die ein entdeckerisches Gespür verlangen und die Wahrnehmung als ein Ereignis (Ausnahmesituation mit erhöhter Aufmerksamkeit) instrumentieren, dessen paradoxer Sinn sich erst im Nachhinein erhellt: Sackgassen, unaufhebbare Gegensätze und die masslose Revolte, dass das Innen nicht gleichzeitig auch ein Aussen ist, dass es Hier und Dort, Vorher und Nachher, Einerseits und Andererseits gibt. Deshalb sucht Sabine Hornig das Eine im Anderen und versetzt verschachtelt Entferntes im Hier und umgekehrt.
Auch bei Hans Hemmert und Manfred Pernice ist das Gegenüber die Ergänzung des Werks, wenn nicht sein Vollender. Die Werke beider Künstler zünden ein hohes Mass an Humor, der aus der tiefen Reflexion über künstlerische Bedingungen entspringt. Olaf Nicolai gleicht die Landschaft als künstliche Natur dem Ausstellungsraum als Verbindung von Tat und Technik an und lässt ihn als Erinnerung an beide in einem Stimmungsraum aufgehen: Vogelgezwitscher, Blumentapete, Topfpflanzen im Neonlicht. Alles unter Kontrolle.
Was aber heisst dies für die Ausstellung und den Zusammenhang, in dem die Künstler arbeiten? Eine Langzeitperspektive gibt es kaum. Hier und jetzt heisst die Devise und die Ewigkeit mit Vorbehalt. Die Künstler reagieren auf das Gegebene. Da beginnen bereits die Probleme, die individuelle Entscheidungen fordern. Denn was als gegeben angenommen wird, hängt vom Horizont der Künstler ab. Es gibt weder eine Leitlinie, an der sich die Künstler orientieren könnten, noch eine generelle Vorgabe. Allerdings gibt es eine ebenso variable wie vage Idee darüber, was geht und was nicht. Doch das Medium ist nunmehr eine Option. Nur wenige Künstler lassen sich auf ein einziges festlegen. Vorrang hat die jeweils eigene Aufgabenstellung, die dann zur Verwendung geeigneter Medien führt; sie sind ein Mittel, nicht die Botschaft als solche. Deshalb entspricht es der gegenwärtigen Produktionssphäre Berlins, dass in dieser Ausstellung fast alle Medien vertreten sind, aber der Schwerpunkt auf Skulptur und fotografischen Mitteln liegt.

Maria Marangou,
Birgit Hoffmeister:
dank
Maria Marangou:
preface
Birgit Hoffmeister:
im wandel der zeit
Peter Herbstreuh:
hier und jetzt
credits

künstler der ausstellung:
gunda förster
hans hemmert
sabine hornig
york der knöfel
michel majerus  
antje majewski
olaf nicolai
manfred pernice
daniel richter

Sabel GUISSÉ
Koh Tao: land for sale